Landespolizeiorchester Rheinland-Pfalz und vier einzigartige Stimmen
Landespolizeiorchester Rheinland-Pfalz und vier einzigartige Stimmen
Ein ganz besonderes Projekt
Rock trifft Klassik
Seit mehr als einem halben Jahrhundert ist das Landespolizeiorchester Rheinland-Pfalz ein sympathischer Werbeträger für die rheinland-pfälzische Polizei und musikalischer Botschafter unseres Bundeslandes. Durch Gastspiele in Deutschland und im europäischen Ausland sowie zahlreiche Auftritte in Funk und Fernsehen hat das Orchester einen hohen Bekanntheitsgrad erlangt.
Das Repertoire der hochprofessionellen Musikerinnen und Musiker unter der Leitung von Stefan Grefig, ist sehr vielseitig. Es reicht von klassischer sinfonischer Musik über traditionelle Marschmusik bis zu Swing und Unterhaltungsmusik.
Das Orchester und seine Geschichte
Das Polizei-Musikkorps Rheinland-Pfalz wurde im Auftrag des damaligen Landesinnenministers, Dr. Aloys Zimmer, am 25. Juni 1953 durch Stabsmusikmeister a. D. Konrad Weitzel gegründet. Die Formation rekrutierte sich aus ehemaligen Militärmusikern, die in den Polizeidienst aufgenommen wurden, und aktiven Polizeibeamten mit instrumentaler Vorbildung. Zunächst beschränkte sich das Aufgabenfeld auf die musikalische Umrahmung von Feierlichkeiten innerhalb der Landesregierung und des polizeilichen Umfelds.
Bindeglied zwischen Bürger und Polizei
Durch die zusätzliche Einstellung von qualifizierten Instrumentalisten entwickelte sich ein beachtlicher Klangkörper, der zum geradezu idealen Bindeglied zwischen Bürger und Polizei wurde. Das Spektrum der Aufgaben weitete sich ebenso wie der Radius der Auftrittsorte in ganz Rheinland-Pfalz und auch darüber hinaus. Durchaus naheliegend ergab sich sehr rasch die Verbindung zur Mainzer Fastnacht. Die Verpflichtung durch den Mainzer Carneval Club (MCC) erfolgte prompt, was der hervorragenden rheinland-pfälzischen Bläserformation zu bundesweiter Bekanntheit verhalf. Die Verbindung zur „Meenzer Fassenacht“ ist bis zum heutigen Tage lebendig.
Im Jahre 1965 übergab Stabsmusikmeister a. D. Konrad Weitzel den Taktstock an Obermusikmeister a. D. Erich Mitrach. Er setzte die erfolgreiche Arbeit seines Vorgängers fort und betrieb zielstrebig die musikalische Verfeinerung des Orchesters. Während seiner Stabführung wurden die ersten Großkonzerte mit der Bundeswehr und den US-Streitkräften in der Mainzer Rheingoldhalle veranstaltet – beliebte Anziehungspunkte für Jung und Alt.
Am 1. Januar 1972 wechselte der Stab erneut, diesmal in die Hand von Polizeihauptkommissar Herbert Ziegler. Hatte man in der Vergangenheit die Konzertreisen ins Ausland fast ausschließlich auf Frankreich beschränkt, so gab es unter seiner Leitung eindrucksvolle Auftritte in Österreich, Holland und dem damaligen Jugoslawien.
Eine neue Ära beginnt…
am 1. April 1986 mit der Berufung von Hans-Georg Conrad ans Pult des Polizei-Musikkorps. Neben den zahlreichen Konzertauftritten aktivierte er wertvolle Kontakte zu Rundfunk- und Fernsehanstalten – das propere Orchester wurde zunehmend zur Mitwirkung in Funk und Fernsehen angefragt. Auftritte beim „ZDF-Sonntagskonzert“, in beliebten Sendungen wie „Die goldene Stimmgabel“ oder „Melodien für Millionen“ und eben im Rahmen des Fastnachtsklassikers „Mainz, wie singt und lacht“ machten die Mainzer Bläserformation weit über die Landesgrenzen hinaus bestens bekannt.Mehrere Langspielplatten bereicherten den Markt, eine CD wurde im Jahre 1999 Polizeipräsidium Einsatz, Logistik und Technik – Präsidialbüro – Dekan-Laist-Straße 7 – 55129 Mainz E-Mail: ppelt.pb@polizei.rlp.de
Mehrere Langspielplatten bereicherten den Markt, eine CD wurde im Jahre 1999 produziert. Die Vorstellung dieser CD war gleichzeitig willkommener Anlass die längst überfällige Umbenennung vom militärisch anmutenden „Musikkorps“ zum „Landespolizeiorchester Rheinland-Pfalz“ vorzunehmen – eine Veränderung, die der mittlerweile zusehends gewachsenen Repertoire-Breite Rechnung trägt. Reicht doch inzwischen das Spektrum von sinfonischer Bläsermusik über Oper, Operette, Musical, Filmmusik bis hin zu Big-Band-Arrangements moderner Prägung. Verschiedene kleinere Ensembles wie Holz-Blechbläser-Quintett, Brass-Band und Big-Band unterstreichen die vielseitigen Möglichkeiten des Orchesters.
Auszeichnungen und Gastspiele
Im Oktober 1993 wurde das Landespolizeiorchester Rheinland-Pfalz durch die Präsidentin der „Internationalen Robert Stolz-Gesellschaft“, Frau Einzi Stolz, mit der Ehrenurkunde für die Pflege und Förderung des kompositorischen Werks ihres verstorbenen Mannes ausgezeichnet.
Außer Gastspielen in vielen Bundesländern der Bundesrepublik Deutschland führten Tourneen das Orchester neben den bereits genannten Ländern Frankreich, Österreich, Holland, Jugoslawien auch nach Luxemburg, England und Ungarn. Als besondere Auszeichnung wertete man die Einladung zu einer Konzertreise nach Kiew/Ukraine, wo mit dem Landespolizeiorchester Rheinland-Pfalz erstmals ein deutsches Ensemble dieser Art gastierte.
Vier einzigartige Stimmen
Nun kommt es unter dem Motto „Rock trifft Klassik“ zu einem ganz besonderen Abend, denn auf das Landespolizeiorchester Rheinland-Pfalz treffen mit Sascha Kleinophorst, Markus Eisel, Majka Kiefer und Kathi Presser vier Sänger und Sängerinnen, die weit über die Region bekannt sind. Gemeinsam wurde eine Songliste erstellt, die sehr vielfältig und abwechslungsreich ist. Das Publikum darf sich über Titel aus der Rock und Pop-Geschichte freuen, die in eine Weise präsentiert, wie es ihm noch nicht dargeboten wurde. Von Adele bis Joe Cocker, von Amy Winhouse bis Sting, von Tina Turner bis Bryan Adams – die Bannbreite ist gewaltig.
Kathi Presser kommt aus dem wunderschönen verträumten Städtchen Freinsheim in der Pfalz.Als studierte Opernsängerin hat sie sich nicht dem Theater verschrieben, sondern genießt die Musik in ihrer ganzen Vielfalt. Sie leitet mehrere Chöre, gibt Stimmbildung und ist eine leidenschaftliche Sängerin, die für ihre außergewöhnliche Stimme und ihre beeindruckende Bühnenpräsenz bekannt ist. Mit ihrer vielseitigen Gesangstechnik beherrscht sie eine breite Palette musikalischer Stile. Egal ob Klassik, Musical, Pop, Rock, Jazz oder Soul, sie zieht ihr Publikum mit Leichtigkeit in ihren Bann.
Ihre Ausdrucksstärke und emotionale Tiefe in der Interpretation von Songs machen sie zu einer faszinierenden Künstlerin, die es versteht, Texte und Melodien mit Leidenschaft und Authentizität zum Leben zu erwecken.
Dadurch schafft sie eine Verbindung zu ihrem Publikum und berührt die Herzen der Zuhörer.
www.kathiandfriends.de
It´s the singer, not the song!
Majka Kiefer wächst in einem musikalischen Haushalt auf, der Vater ist Berufsmusiker (Klaus Kiefer, „Die Globetrotter“). Mit 15 singt sie in einer Rockband und nimmt Gesangsunterricht. 1992 vermischt sich der Rock mit Soul und sie schließt sich der Band „A Couple of Souls“ an. Seit 1996 spricht und singt sie für Radio Salü, SR und singt Background- oder Leadgesänge in verschieden Musikstudios ein. Ihre Stimme übermittelt Gefühle, wie es kein Instrument vermag. 1999 gewinnt sie die „Goldene Stimmgabel“ und bildet sich bei Vocalcoacher Francesco Cottone weiter. Neben dem Studium der Tiermedizin erlernt Majka Sprach- und Stimmbildung an der Musikschule Gießen. Als Stimmtrainerin und Gesangslehrerin lehrt sie an der Musikschule PR Music Faktory in Zweibrücken und an der MSM Moderne Schule für Musik in Sulzbach.
Sie spielte in ihren Bands mit Größen wie „Kelly Family“, „Hot Chocolat“, „Candy Dulfer“, „Fury in the Slaughterhouse“, „Inga Horn“ und vielen anderen mehr.
Ihre Engagements reichen von „TOP-Event-Party“, „Wetten Dass“, „Montreux Jazzfestival“, „Grüne Woche Berlin“ „Blue-Balls-Festivals in Luzern“, „Disney-World Paris“, „Jazzfestival in Fribourg“, „Club Aldiana Fuerteventura, Djerba“, „Blue-Notti-Blues-Festival in Moncalvo“ u.a., im Fernsehen sieht man sie in „Rock-History-Saar“, „Dibbelabbes“, „Hallo Deutschland“ u.a. wobei sie das Gesamtpacket vermittelt, wonach in Castingshows krampfhaft gesucht wird.
Sie spielte und spielt in verschiedenen Bands wie „Stitch“, „A Couple of Souls“, „Papa´s finest“, „Brassmachine“, „Majkallica“, „Ear Candy“ und „Cardiofunk“.
Dr. Majka Kiefer hat eine Tierarztpraxis in 66802 Überherrn.
Ihre Ausdrucksstärke und emotionale Tiefe in der Interpretation von Songs machen sie zu einer faszinierenden Künstlerin, die es versteht, Texte und Melodien mit Leidenschaft und Authentizität zum Leben zu erwecken.
Dadurch schafft sie eine Verbindung zu ihrem Publikum und berührt die Herzen der Zuhörer.
www.kathiandfriends.de
Markus Eisel, Baujahr 1965, begann bereits im zarten Alter von 8 Jahren eine klassische Klavierausbildung. Die Klassik war die beste Grundlage für alles, was Musik kann. Nach diversen Erfahrungen in Chören, zaghaften Versuchen an Posaune und Trompete, stieg er 1981 als Keyboarder in seine erste Band ein. Über 20 Jahre spielte er nicht nur in verschiedenen Formationen mit eigener Musik, sondern er schrieb auch jede Menge Songs und Texte. Im Laufe der Zeit mutierte er jedoch immer vom Keyboarder zum Frontmann und Sänger.
Seit 1998 stand und steht er für einige Bands am Mikrofon
saftWERK – seit 1998
Room4Voices – seit 2007
Brass Machine – 2001- 2009
Eiselmeyer (Tributeband Herbert Grönemeyer) – seit 2009
Zudem ist er seit 2015 mit dem Projekt „Zammesinge“ unterwegs
Markus ist seit über 35 Jahren auch als Veranstalter und Organisator von Festivals, Stadtfesten und Messen tätig.
Sascha Kleinophorst macht schon seit über 30 Jahren in den unterschiedlichsten Projekten Musik: als Sänger und Frontmann konnte er in den unterschiedlichsten Formationen Bühnenerfahrung sammeln. Ob eigene Musik mit Landslide und Wet Desert, Soul & Pop mit Brass Machine, der Volker Klimmer Band oder den Dicken Kindern, Bombastrock mit der Queen-Tribute-Band We Rock Queen, Deutschrock mit saftWerk oder auch Klassik-Crossover-Konzerte mit dem SAP-Sinfonieorchester.
Zusammen mit Sascha Krebs, Frank Schäffer, Christof Brill und dem Team des Capitol Mannheim und Atrium 8 hat er während der Corona-Pandemie von März 2020 bis Juni 2021 über vierzig Live-Stream-Benefizkonzerte gespielt. Diese waren dem Publikum über den YouTube-Kanal des Capitol frei zugänglich und in dieser Zeit wurden über 240.000 € an Spendengeldern für die Kulturszene gesammelt.
Neben der Musik zieht es ihn aber auch auf die Theaterbühne: seit 2004 ist Sascha am Mannheimer Capitol als Darsteller aktiv und spielte seitdem in etlichen Produktionen mit, unter anderem in: Das Mannheimer Dschungelbuch (2004), Einer flog über das Kuckucksnest (2006), Harold & Maude (2007), I Want it All (2011), Marilyn – The Last Sitting (2011), The Wolf With The Red Roses (2013), Sweet Dreams Of The 80s (2013) oder als Claude im Musical HAIR (2015). Aktuell ist er im Capitol in den Produktionen Das Mannheimer Dschungelbuch, Let The Sunshine In, Dead Men’s Poetry, Movie Meets Musical und I Want it All und We Want To Live
Forever zu sehen.
Sascha ist auch als Solokünstler aktiv. Hier begleitet er sich selbst auf der Gitarre und gespielt wird, was gerade in den Sinn kommt: da folgt eine Akustik-Version aktueller Chart-Hits auf einen Klassiker der Beatles, Udo Jürgens gibt Ed Sheeran die Klinke in die Hand. Trotz dieser Reise durch die verschiedenen Genres wirkt der Konzertabend durch Saschas gefühlvollen Interpretationen aus einem Guss und am Ende wird sicherlich der ein oder andere Ohrwurm die Zuschauer mit nach Hause begleiten.
www.kleinophorst.de
Ihre Ausdrucksstärke und emotionale Tiefe in der Interpretation von Songs machen sie zu einer faszinierenden Künstlerin, die es versteht, Texte und Melodien mit Leidenschaft und Authentizität zum Leben zu erwecken.
Dadurch schafft sie eine Verbindung zu ihrem Publikum und berührt die Herzen der Zuhörer.
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Downloads
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Termine
Hier können Sie Rock trifft Klassik das nächste mal live erleben:
15.03.2025 in Kandel